Gleichzeitig öffnen sich einzelne Hersteller, die auf ein eigenes Ökosystem setzen, sich über Protokolle wie MQTT: The Standard for IoT Messaging
Senioren - AAL unbekannt, es lebe das Seniorensmarthome
Vor einem Monat ca. habe ich diesen Artikel veröffentlicht: Vergessene Senioren - (m)ein Rückblick der letzten 20 Jahre doch eine Firma hat sich der Thematik des demografischen Wandels gestellt und eine umfassende Nachtostlösung für alleinlebende Senioren angenommen - vielen Dank theben
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Näher gehe ich auf die einzelnen Lösungen in den Kommentaren ein.
Freuen Sie sich auf einen Einblick in die neue Welt der Automation!
Der erste Stand, von dem ich mir eigentlich nicht viel erhoffte, da ich ihn nur im Zusammenhang mit EnOcean – Nachhaltige IoT-Lösungen kenne.
Einer der Standards, der vor 20 Jahren versprach, die Lösung zu sein, da batterielos und benötigte Energie für den Betrieb zieht sich da Gerät selber aus der Umgebung.
Nur blöd, wenn man einen Bewegungsmelder mit Solar im Keller einsetzt, wo nie ein Sonnenstrahl hinkommt.
Matter
Um so besser, dass man jetzt einige Geräte mit Matter nachgerüstet hat und sich auch anderen System wie Home Assistant öffnet.
Auch eine Wallbox hat meine Aufmerksamkeit bekommen, da diese über Modbus und über ein Eltako Modul via IP und MQTT seine Werte mitteilen kann. Genauer gesagt teilt der Stromzähler den Verbarauch bzw. die Einspeisung über Modbus mit und das Eltako übersetzt das dann und schickt über ein Lan Kabel die Werte zu einem MQTT Broker. Diese Daten können wiederum von Home Assistant ausgewertet werden
Generell kennt man die Eltakos als Stromstoßschalter und es hat gefühlt jeder Unterverteilung im mindestens eine von den blauen Geräten eingebaut in Deutschland. Als Treppenlichtschalter mit Timer und z.B. Dimmer sowie andere Geräte. Diese wurden in der Regel über einen oder mehrere Drehschalter am Gerät entsprechende eingestellt. Macht man das in der heutigen Zeit noch - muss man bei über 1000 Wohneinheiten über 1000 Rädchen drehen? Natürlich nicht.
Eltako Connect App
Verbindet sich über das Smartphone des Installateurs und Bluetooth direkt mit dem Eltako.
Man kann so das Eltako Modul Stand alone Programmieren und zum Beispiel kleine Programme realisieren, mit Ein- und Ausschaltzeiten (feste Zeit oder Astrofunktion) und vieles mehr.
Das Beste ist, dass man die App kostenlos downloaden kann und sich das Eltako seiner Wahl als Demo Gerät in der App hinterlegen lassen kann ohne es physisch vor Ort zu haben. Entsprechend kann man den vollen Funktionsumfang erstmal testen und überprüfen, welches Gerät das richtige für das entsprechende Projekt ist.
Einstellungen Teilen
Über Whatsapp oder andere Dienste lassen sich dann Programme entsprechende teilen. Entweder mit seinem eigenen Elektriker oder aber auch mit dem Kunden selber, der nur eine „kleine“ Modifikation z.B. Beispiel den Schaltzeiten haben möchte! Das bedeut man muss nicht extra nochmal zum Kunden Fahren und am „Rad drehen“ nur weil eine Kleinigkeit nicht so ganz passt.
Wir wissen, dass viele der vorgeschrieben Automationen auf Präsenz basieren und normale Bewegungsmelder besonders bei Büroarbeiten und „stillem Sitzen“ nicht zuverlässig funktionieren.
Des Weiteren können mit diesem kleinen Wunder auch Bereiche definiert werden, um weitere interessante Informationen dem Gebäudeautomationssystem zu übergeben:
Wichtig in diesem Zusammenhang für die Akzeptanz bei den Kunden ist der Verzicht auf eine Kamera, um völlig anonym Personen zu erkennen. Technologisch setzt man auf eine „hochsensible Ultraschall-Technologie aus den USA“. Diese bzw. eine ähnliche Technologie habe ich Ihnen bereits hier vorgestellt: AAL Sensoren: Sturzerkennung und Erkennung von Herzschlag sowie Atemfrequenz
Ausblick in die Zukunft
In den weiteren Entwicklungsstufen denkt man auch darüber nach, auch „human Pose Estimation“ zu integrieren, um noch detailliertere Einblicke zu bekommen, ob die Person sitzt, liegt oder steht. Diese Werte wären dann interessant für den Active Assisted Living Szenarien, die Senioren- und Pflegemarkt dabei unterstützen, Aktivitäten des täglichen Lebens zu erkennen und bei Abweichungen entsprechend einzuschreiten.
Der True Presence® Multisensor kann auch im Bestand nachgerüstet werden, da er neben KNX auch in weiteren Ausführungen erhältlich sein wird, wie z.B. in die Bluetooth-Reihe von Steinel. Über eine REST API ist der Multisensor dann auch in andere Systeme integrierbar.
Das bedeutet dann natürlich auch, dass man diesen Sensor anderen Systemen wie z.B. Z-Wave kombinieren kann und somit den Anforderungen an das Gebäudeenergiegesetz gerecht zu werden. Entsprechende „Programmierung“ mithilfe einer Vorlage / Blueprint für Home Assistant zeige ich in diesem Video